Am 14.3. veröffentlichen PARKA die 6-Track EP "Auf die guten Zeiten", produziert mit Torsten Otto (Beatsteaks, Bosse, Kettcar, usw.) und Waldemar Vogel (u.a. Engineering für Jupiter Jones, Bap) in Hamburg und Köln - ein erster Eindruck davon, wie sehr sich die Band musikalisch und textlich weiterentwickelt hat. Gleichzeitig supporten sie im März und April ihre Freunde von Die Happy auf deren Deutschland-Tour durch 17 Städte. Ende des Jahres folgen dann Album und eigene Tour.
PARKA sind die ungekrönten Königskinder des Indiepop, das sorgfältig gepflegte Geheimnis intimer Clubabende und die Helden der eleganten Gitarrenwand auf Festivals. In ihrem ganz eigenen Tonfall verleihen sie deutschem Indie-Rock-Pop Relevanz und Tiefe. Dabei kommen die Songs so zugänglich und notwendig daher, dass man sie am liebsten umarmen und mit nach Hause nehmen möchte.
Und PARKA sind nach einem Album, 2 EPs, einer Live-DVD und hunderten Konzerten längst keine Newcomer mehr. Ein Weg, der sie gelehrt hat, vor allem auf sich selbst zu vertrauen. 2012 war Höhepunkt ihrer DIY-Mentalität: ohne Majordeal, aber mit ihrem Debütalbum "Raus", eigener Tour und Festivalsaison durch die ganze Republik, bundesweiten Airplays von PARKA-Songs bei EinsLive, Das Ding, BigFM, MDR Sputnik, WDR2, EgoFM, hr3, YouFM, NDR1+2, Delta Radio, usw. und Reviews des Albums in Visions, Piranha, Slam, Hard Times, SKUNK, usw.. Sogar die deutschsprachiger Musik dieser Coleur sonst so kritisch gegenüber eingestellte Visions konnte sich ein anerkennendes "Ehrgeiziger Deutschrock, besser als die Bands, die mit sowas Erfolg haben" nicht verkneifen. Ihren Song "Besser wenn es brennt" platzierten PARKA nebenbei in einem TV-Werbespot der Telekom. Zu 6 Songs drehten sie Videos, von denen allein "Oben" und "Eins" bei MyVideo zusammen über 350.000 Views sammelten. Und im Anschluss veröffentlichten sie auch noch die Live-DVD "PARKA + Gäste - Belagerung der Stadt Rottweil", Mitschnitt eines Konzerts mit Bläser- und Drumorchester, Cello und zahlreichen Gastmusikern. Wer PARKA schon mal live gesehen hat, weiss um ihre für ein Trio bemerkenswerte soundliche Grösse und wie sie gleichzeitig unmittelbar und unverstellt berühren können.
Bevor das Kölner Trio im Frühjahr 2014 mit Die Happy auf grosse Deutschlandtour geht, besuchten PARKA übrigens das Headquarter der Jeans-Firma ADenim in Mönchengladbach, um mit den Jeans-Connaisseuren gemeinsame Pläne zu schmieden. Eine gemeinsam entwickelte Kollektion wird zum Herbst/Winter 2014/2015 in den Shops auftreten.
Auf ihrer neuen EP sind PARKA musikalisch rougher und textlich persönlicher geworden. Erste Singleauskopplung der EP ist das titelgebende "Auf die guten Zeiten" - ein Song über eine Trennung und den Rückblick im Guten. Ein lakonischer Toast auf das Scheitern in Sachen Liebe. Und trotzdem ein Hurra für den Versuch und das Leben an sich. Irgendwie Bill Murray als Indie-Rock-Song - plus Feuerwerk und Bläser.
"Auf dich und mich / und auf die zwei Medaillenseiten / Ich vergess' dich nicht / und das hier ist ist auf die guten Zeiten
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